Disneyland Resort Paris - Wie traumhaft ist es wirklich?

  • Für meinen Schatz und mich ging es an unserem letzten Jahrestag für 3 Tage in Richtung Paris, genauer gesagt ins Disneyland Resort.
    Als Freizeitparkfan kommt man nciht umhin, hier und da gewisse Dinge über das Disneyland aufzuschnappen; seien es positive Feedbacks zu den Attraktionen, negative Eindrücke bezüglich der Preise, oder allerhand Gerüchte, dass man zum Beispiel keine eigenen Getränke mit in den Park nehmen darf.
    Letztendlich muss man sich aber früher oder später doch selbst einmal ein Bild vom "happiest place on earth" machen.


    Und so werde ich in diesem Bericht mal mit dem ein oder anderen Gerücht aufräumen, den ein oder anderen Hype um gewisse Attraktionen etwas abstumpfen, aber den Park auch dort loben, wo er es unserer Meinung nach wirklich verdient hat.


    (Was ich mit diesem Bericht auf keinen Fall möchte, ist eine weitere Disney vs. EP Diskussion zu starten. Ich bzw mein Schatz und ich betrachten andere Freizeotparks nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung; wir haben überall Spaß. Ich versuche diesen Bericht möglichst neutral, aber dennoch natürlich subjektiv zu schreiben (es sind ja schließlich unsere eigenen Eindrücke), ohne groß Vergleiche zu anderen Parks zu ziehen; im Prinzip so, als hätten wir zum ersten mal einen Freizeitpark besucht, und uns dafür eben das Disneyland rausgesucht).




    Disneyland allgemein



    Preise
    Ja, ich fange gleich mit dem heikelsten aller Theman an.
    Was hört man nicht immer wieder, dass das Disneyland sündhaft teuer wäre, dass man sich das in der Regel gar nicht leisten kann, unerschwinglich für Normalverdiener ...
    Nun, wir müssen sagen, dass es einfach wie in jedem Freizeitpark ist: Es gibt Dinge die sind nunmal unverschämt teuer, und Dinge, deren Preis tatsächlich vollkommen in Ordnung sind.
    Angefangfen bei unseren Gesamtkosten für die 3 Tage voller Spaß. Dank Frühbucherrabatt lagen diese pro Person gerade einmal bei 240€. Darin entahlten war:

    • 3 Tage Eintritt in beide Parks (Disneyland und Disney Studios)
    • 2 Übernachtungen in einem der Disney-Hotels (inklusive Frühstücksbuffet)
    • 2 Abende All-you-can-eat Buffet in einem der Disneyrestaurants (inklusive 1 Getränk)
    • 2 Gutscheine für Kaffee und Kuchen in den Parks pro Person

    Wir müssen beide sagen, dass wir mit diesem Rund-um-Sorglos-Paket mehr als zufrieden waren. Und mal ehrlich, in welchen anderen Freizeitparks bekommt man für 240€ all das?


    In den Disneyparks ist es dann wie in anderen Freizeitparks auch. Man kann Burger und Pommes zu freizeitparküblichen Preisen futtern, oder sich eben in den gehobeneren Restaurants für um die 15-20€ ein Mittagessen gönnen. Nicht arg viel teurer als anderswo auch. Und für einen Latte Macchiato hab ich im Disneyland sogar 40 Cent weniger bezahlt als in unserem Homepark, und der war nicht zwingend schlechter.
    Stattdessen verdient Disney mit seinen Merchandise-Artikeln ungeheuer viel Kohle. Klar, jeder will ein Plüschtier einer Disneyfigur mit nach Hause nehmen, oder ein Onride-Foto von einer der berühmten Achterbahnen. Und da legt man dann schnell mal 20€ auf den Tisch, für gerademal ein kleines Souvenir.



    Sicherheit
    Auf dem Weg vom Hotel oder vom Hauptparkplatz zum Eingang der beiden Disneyparks muss jeder Besucher durch eine Sicherheitskontrolle. Diese sind unter Pavillons aufgebaut und bestehen aus einem Durchgangsmetalldetektor, einem Transportband mit Röntgengerät für Taschen und Rucksäcke, sowie etwa 4-5 Personen an Sicherheitspersonal, die einem behilflich sind, bzw nach dem Durchschreiten es Metalldetektors nochmal händisch kurz abtasten. Wir müssen sagen, dass unser Disneylanderlebnis durch diese Kontrollen keineswegs geschmälert wurde. Der Security-Check ging schnell, reibungslos, und die Sicherheitsleute machten einen netten Eindruck.
    Auch das Gerücht, dass einem eigene Getränke oder Essen abgenommen wird, weil man es nicht mit in die Parks nehmen darf, können wir nicht bestätigen. Selbst eine offene Dose Energydrink war kein Problem.


    Hinter den Kontrollen, also im Disney-Village bzw den Parks, merkt man kaum mehr etwas von der Security; was aber nicht heißen soll, dass sie nciht vorhanden ist. Ich bin mir sicher, dass genau wie im EP Sicherheitspersonal in zivil durch den Park streift. Unsicher haben wir uns jedenfalls keine einzige Sekunde gefühlt ... zumindest nicht außerhalb von Attraktionen.


    Und dazu komme ich jetzt:
    In anderen Parks wird die Sicherheit auf Attraktionen groß geschrieben. Keine losen Gegenstände, keine Kameras, keine Handys, keine Schirme, teilweise keine Brillen etc, etc ... Das meiste gilt für die Disneyparks auch, logisch. Der Knackpunkt ist aber, dass es bei keiner einzigen Achterbahn Ablagefächer für Taschen und Rucksäcke gibt. Diese müssen zwingend mit auf den wilden Ritt genommen werden. An für sich ja kein Problem, als erfahrener Freizeitparkgänger fährt meine Tasche öfters mal die ein oder andere Achterbahn zwischen den Beinen mit. Problematisch wird das ganze erst bei Achterbahnen mit Loopings und anderen Inversionen. Denn auch hier durfte ich meine Tasche nicht im Bahnhof deponieren, sondern musste sie zwischen meine Beine klemmen. Wenn man dann während der Fahrt im Space Mountain mehr auf seine Tasche achtet statt auf die Thematisierung, dann schmälert das doch den Fahrspaß ungemein.
    Ich weiß nicht wie das in den Disneyparks in Übersee aussieht, aber Paris kann sich hier gerne mal von so manchem Park eine Scheibe abschneiden.



    Freundlichkeit der Mitarbeiter
    Wow, ich habe noch nie soooo gut gelauntes und hilfreiches Personal in einem Freizeitpark erlebt wie hier.
    Angefangen schon beim Checkin im Hotel, wo wir sehr freundlich begrüßt wurden (in unserer eigenen Sprache wohl gemerkt), wo sich dann viel zeit für unseren Checkin genommen wurde, viel erklärt wurde bezüglich Ticktes, Gutscheinen, wo wir was und wann nutzen konnten, eine ausführliche Wegbeschreibung zu unserem Zimmer (war auf dem rießigen Areal auch bitter nötig), und auch auf ein paar Fragen unsererseits wurde ausführlich und freundlich geantwortet.
    Die MItarbeiter in den Parks waren nicht weniger freundlich. Jeder lächelte einen an, Mitarbeiter an der Ticketkontrolle wünschten den einströmenden Besuchern unablässig einen spaßigen Tag, Mitarbeiter an den Fahrgeschäften schickten die Besucher auch immer wieder mit freundlichen Worten oder kleinen Scherzen auf die Reise ... und das bei dieser Menge an Mitarbeiten! Wir waren sprachlos.
    Als wir zum Beispiel auch kurz auf der Suche nach einer Toilette waren (die eigentliche Toilette war nciht da wo sie auf dem Parkplan eingezeichnet war) fragten wir in einem Shop nach. Statt uns einfach den Weg zu erklären führte uns der Mitarbeiter sogar direkt hin (nur abschütteln mussten wir noch selbst).
    Auch in den Buffet-Restaurants wurden wir ständig umsorgt, gefragt ob alles schmeckt, ob wir noch weitere Wünsche hätten ... so fühlt man sich einfach wohl.
    Hinzu kommt, dass jeder Mitarbeiter mindestens 2-3 Sprachen fließend beherrscht, einige sogar mehr. Als wir in einem Buffet-Restaurant darauf warteten unserem Tisch zugewiesen zu werden, sprach die Mitarbeiterin mit der Familie vor uns auf spanisch. Nach einer Begrüßung unsererseits auf deutsch legte sie in dieser Sprache ebenso fließend los wie zuvor auf spanisch. Mein Schatz (muttersprachlicher Italiener) machte gleich die Probe und sprach sie auf italienisch an, wo sie auch sofort genausp fließend antwortete.
    Wir können sagen, dass diese Freundlichkeit, dieser Service, und dieses Sich-um-den-Gast-sorgen, ohne dass es irgendwann aufdringlich oder nervig wird, das absolute Non-plus-Ultra war, was wir je in einem Freizeitpark in dieser Richtung erlebt haben.



    Wartezeiten und der Fast Pass
    Die Wartezeiten bei Disney sind ja in der Regel sehr hoch. Im Sommer liest man oft von mehreren Stunden. Nur gut, dass wir im Winter da waren (was übrigens egal ist, denn Disney hat ja keine Wasserattraktionen die geschlossen sind). Und so hattenw ir durchschnittliche Wartezeiten von etwa 45 Minuten pro Attraktion; mit ein paar wenigen Ausreißern in beide Richtungen.
    Zur Abfertigung muss ich sagen, dass dies zwar zügiger gehen könnte, aber wir hatten jetzt auch nicht das Gefühl, dass unnötig langsam abgefertigt wurde. Leute stiegen aus, neue Fahrgäste stiegen ein, Bügelkontrolle, ein paar freundliche Worte der Mitarbeiter, und der nächste Zug war an der Reihe.


    Jetzt aber zum Fast Pass und damit zu einem der größten Kritikpunkte dieses Berichts.
    Kurze Erklärung für diejenigen, die das System von Disney nicht kennen: Man scannt an Automaten seine Eintrittskarte ab und bekommt für die gewünschte Attraktion ein Fast Pass Ticket, welchen eine kürzere Wartezeit in einer separaten Schlange gestattet. Die Tickets sind nur innerhalb der aufgedruckten Uhrzeit (z.B. 12:30 - 13:00 Uhr) gültig. Solange man ein Ticket noch nicht benutzt hat bzw dessen Zeit nicht abgelaufen ist, bekommt man auch kein weiteres Ticket für andere Attraktionen. Das ganze ist übrigens kostenlos.


    Jetzt zu den Problemen, die wir mit diesem System hatten.
    Zum einen stehen die Automaten nicht zentral an einem Punkt, sondern direkt am Eingang der jeweiligen Attraktion. Will man also ein Ticket für Space Mountain, muss man hinlaufen, Ticket holen, und später nochmal hin zum fahren.
    Ein weiteres Problem: man ist nicht der einzige, der ein fast Pass Ticket möchte. Morgens nach Parköffnung strömen die Massen zu den Automaten, sodass selbst hier bereits 10-15 Minuten Wartezeit entsteht, um überhaupt erst mal ein Ticket zu bekommen (manche Automaten haben sogar extra Zick-Zack-Warteschlangen). Löst man dann ein Ticket, welches einen zu einer Fahrt um z.B. 12 Uhr berechtigt, und will sich nach dieser Fahrt ein Ticket für eine andere Attraktion holen, sind in der Regel bereits alle Tickets vergeben. Wir haben nie mehr als 1 Fast Pass Ticket pro Tag geschafft.
    Das nächste Problem: Auch in der Fast Pass Schlange muss man anstehen. Zwar nicht so lange wie in der normalen Schlange, aber bei uns waren ca. 20 Minuten die Regel.
    Rechnen wir das ganze mal kurz an unserem erlebten Beispiel durch:
    Wir standen 15 Minuten am Fast Pass Automaten für Ratatouille, später dann nochmal 20 Minuten in der Fast Pass Schlange der Attraktion. Das macht zusammen 35 Minuten, während die normale Wartezeit der Bahn bei 60 Minuten lag. Treibt man das ganze auf die Spitze, könnte man sogar noch sagen, dass wir 20 Minuten vor Gültigkeit unseres Tickets aus einer anderen Attraktion rauskamen, und so 20 Minuten Leerlauf hatten und vor Ratatouille warten mussten, bis wir in die Fast Pass Schlange rein durften. Mit anderen Attraktionen ließen sich diese 20 Minuten nicht füllen, da wir sonst zeitlich nicht mehr im Rahmen unseres Tickets gewesen wären. Summa summarum "warteten" wir also 55 Minuten auf eine Fahrt mit Ratatouille und vergeudeten die erste Viertelstunde nach Parköffnung (wo andere Attraktionen noch kürzere Wartezeiten hatten) mit dem Anstehen an einem Fast Pass Automaten.
    Auch im Hauptpark machten wir eine ähnliche Erfahrung mit diesem System, sodass wir an unserem letzten Tag überhaupt kein Fast Pass Ticket mehr benutzt haben.
    Unser Fazit zu diesem System: Es ist für die Katz. In unseren Augen suggeriert es lediglich eine kürzere Wartezeit, bringt aber letztendlich überhaupt nichts, da das System durch seine Nullkosten von zu vielen Besuchern genutzt wird. Da bevorzugen wir doch lieber ein bezahltes System, bei dem man dann auch tatsächlich ordentlich Wartezeit einspart.



    Sauberkeit und Instandhaltung
    Und nach dem großen Fast Pass Genörgel noch mal etwas positives: die Sauberkeit in den Parks und der Resortanlage!
    Ich habe in einigen anderen Berichten schon gelesen, dass Disney da nicht so großen Wert drauf legt. Vielleicht war das mal so, vielleicht hat sich Disney zu seinem Jubiläum extra hübsch gemacht ... wir jedenfalls hatten in puncto Sauberkeit absolut nichts auszusetzen. Unser Hotelzimmer war sauber, die Restaurants wirkten gepflegt, das Essen hübsch angerichtet, in den Park seltenst mal ein Pappbecher in den Hecken, auch in den Warteschlangen nahezu kein Müll auf dem Boden oder in der Szenerie, keine überquellenden Mülleimer, saubere und wohlriechende Toiletten (was echt schwierig ist, wenn man sich vorstellt was und wie viel hier täglich pinkeln geht) ... absolut topp, eine Park dieser größe und vor allem mit dieser Besuchermasse so sauber und gepflegt zu halten. :thumbup:




    Hotel Resort und Disney Village
    Kommen wir nun aber zum interessanteren Teil des Berichts ... nein, auf die Parks müsst ihr noch warten :D
    Wir fangen mit dem Hotel Resort an.
    Das Areal des Resorts ist ohne Übertreibung rießig. 5 Hotels (Disney Hotel, Hotel Newport Bay Club, Hotel New York, Sequoia Loge, Cheyenn und Santa Fe) und eine großzügig angelegte Seenlandschaft brauchen nunmal Platz. Alleine unser Hotel, das Santa Fe, war flächenmäßig bereits größer als das Colosseo und Bell Rock zusammen.


    Das New Port Bay Club Hotel:



    Das Hotel New York:



    Wir entschieden uns für das Santa Fe, welches im Stil einer Wüstenstadt in Nevada gebaut wurde und Anleihen am Film "Cars" nimmt.
    Bereits auf Auffahrt auf den Parkplatz und das rezeptionsgebäude machte optisch eine Menge her:


    Im Innern der Anlage gab es unzählige kleine und größere (teilweise auch mehrstöckige) Apartmentgebäude, zwischen denen kleine Wege, Wüstenbepflanzung und -thematisierung den Eindruck einer kleinen Stadt an der Route 66 weckten.


    Unser Zimmer war ebenfalls schnuckelig und gemütlich eingerichtet. Auch das Bad war hübsch; es gab sogar eine Badewanne (sehe ich selten in Freizeitparkhotels).


    Der Frühstückssaal war ebenfalls stylisch thematisiert. Das Essen lag nicht einfach nur auf irgendwelchen Auslagen, sondern wurde passend auf kleinen Transportern, oder in Häusern, die als Kulissen die Wände verzierten, angerichtet:


    Im Hotel Chayenne nutzen wir abends das All-you-can-eat Buffet. Und auch hier war die Deko passend und schön:




    Zwischen dem Resort und den beiden Parks liegt das Disney-Village, eine Shopping- und Restaurantmeile.
    Neben Fast Food Ketten wie McDonalds oder Starbucks machten sich hier auch disneyeigene Restaurants breit, wie etwa das Café Mickey, in dem man mit diversen Disneyfiguren frühstücken kann, oder das Rainforest Café, ein Buffet-Restaurant mit tropischer Thematisierung im Innern.


    Neben großen Shopping-Centern (die übrigens trotz ihrer Größe toll gestaltet sind), gibt es auch einen Kinokomplex.


    Vor allem Abends entfaltet das Village mit der Beleuchtung seine volle Pracht und lädt zum essen, Party machen, flanieren, oder einfach nur um den Tag im Park ausklingen zu lassen ein.


    So, und nun endlich zum wirklich spannenden Teil des Berichts ...

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Disney Studios


    Allgemein


    Hat man das Village durchquert mischen sich die Besucherströme der Hotelgäste mit denen des Hauptparkplatzes und denen, die vom öffentlichen Nahverkehrsbahnhof kommen. Hier wird einem erst richtig klar, wie groß der Unterschied zu anderen Parks und deren Besuchermenge ist. Selbst vollste Sommerferientage im EP wirken irgendwie nur noch lächerlich gegen das, was hier an Menschen auf die Tore der beiden Parks zuströmt ... und das war nur die Nebensaison.


    Wie gesagt, man verlässt das Disney-Village und biegt rechts ab zum Disneyland ...
    Aber in diesem Bericht geht es erst einmal geradeaus zu den Disney Studios, einem kleinen Park mit Attraktionen zu neuen Disney-Filmen.
    Das Eingangsgebäude im Stil einer großen Filmhalle beherbergt im Innern eine kunterbunte Promenade mit Cafés, Shops und Imbissen.


    Verlässt man die Halle auf der anderen Seite, befindet man sich auf einem großen Platz, der von unzähligen Disneyfiguren gesäumt wird.
    Wir haben mal unsere beiden Lieblingsfiguren fotografiert ... naja, meine wirkliche Lieblingsfigur gabs nicht, deswegen musste ich einen anderen hübschen Kerl nehmen ;)



    Das gastronomische Angebot der Studios reicht von einfachen Burgerständen über Kantinenrestaurants bis hin zu noblen Bedien-Restaurants.
    Thematisch geben die meisten Restaurants in den Studios nicht viel her (außer vielleicht das "Chez Rémy" bei Ratatouille). Das Blockbuster-Restaurant wirkt von außen noch einigermaßen cool, wenn man auf Superheldenfilme steht. Im Innern überzieht ein überdimensionales Lüftungssystem die Decke, ein paar aufgeklebte Iron Man Anzüge versuchen Trennwände zu verkleiden, und direkt daneben ein Fluch der Karibik Raum mit Segeltuch und Holzplanken ... naja, solche Flecken hat wohl jeder Park; und auch in Disney ist wohl nicht alles Gold was glänzt.


    Ein anderes Restaurant, das "Restaurant des Stars" lernten wir leider nicht kennen, obwohl wir da gerne gegessen hätten.
    Das Problem war, dass unsere Hotelgutscheine für ein All-you-can-eat Buffet in den Studios nur im "Des Stars" galten (da es kein anderes Buffet-Restaurant in den Studios gab). Dumm nur, wenn das Restaurant um 16 Uhr schließt. Für uns defintiv zu früh zum Abendessen. Letztendlich war es aber unser Glück, denn so lernten wir abends das "Plaza Gardens" im Hauptpark kennen ... aber dazu später mehr.


    Was lässt sich sonst noch über die Studios sagen?
    Die Warteschlangen sind größtenteils rießige Zick-Zack-Schlangen inmitten von kahlen Blechwänden (da so ziemlich jede Attraktion der Studios als Filmhalle thematisiert ist). Lediglich die letzten paar Meter sind in der Regel thematisiert und bilden praktisch den Übergang von trostloser Warteschlange hin zu atemberaubend-thematisiertem Bahnhof.


    Neben den großen Attraktionen, auf die ich einzeln eingehen werde, haben die Studios auch noch einige kleine Fahrgeschäfte, die man in vielen anderen Parks auch findet, nur eben passend zu Disneyfilmen thematisiert.





    Ratatouille
    Die neuste Attraktion in den Studios ist der Darkride Ratatouille.
    Von außen sehr hübsch anzusehen; auch ohne den Schriftzug erkennt man sofort, um welchen Film es sich handelt.
    Die Warteschlange (also der letzte Teil, zumindest den, den wir in der Fast Pass Schlange gesehen haben) ist ebenfalls toll gestaltet und führt nachts über die hohen Dächer von Paris.
    Im Bahnhof steigt man dann in eines der drei gleichzeitig startenden Mausgefährte ein (die übrigens 2 Sitzreihen a 3 Personen haben) und schon gehts los. Mittels Magneten unter dem Boden und damit ohne Schiene fahren die Wagen durch den Darkride. Dabei kreuzen sie oft ihren Weg, drehen sich, es wird schräg, rückwärts und sonstwie gefahren. Dadurch, dass es keine sichtbare Schiene gibt, kommen Richtungswechwechsel auch sehr überraschend. So gesehen ist das Fahrsystem wirklich toll, es könnte lediglich etwas dynamischer sein, vielleicht mit ein paar kleinen Geschwindigkeitsvarianten, um etwas Abwechslung rein zu bringen.
    Die Szenen der Fahrt sind disneytypisch aufwändig gestaltet. Man fährt durch die Küche eines Restaurants, wobei man alles natürlich aus der Sicht und Größe einer Maus entdeckt. Rießige Kühlschränke und Vorratsregale säumen den Weg. Die Wagen halten teilweise vor Leinwänden, die perfekt in die Szenerie eingebaut wurden, oder fahren an selbigen vorbei. Hier merkt man an einigen Stellen auch nciht auf den ersten Blick, wo digitales Leinwandbild aufhört und echte Thematisierung beginnt. Fanden wir sehr gut gemacht.




    Crush Coaster
    Hierbei handelt es sich um einen Spinning-Coaster im Stil von Findet Nemo.
    Im Bahnhof, dem Hafen Sydneys, nerven die Möven mit ihrem Geschrei ("Mine, Mine, Mine!") während man in einen der Schildkrötenwagen einsteigt. Nach einem kurzen Lift folgt ein kurzer Outdoorpart, bevor es in den größeren Lift geht. Dieser ist im Stil eines Korallenriffs gestaltet ... und brachte uns aus dem Staunen nicht mehr hinaus. Ich weiß nciht ob hier auch mit Leinwänden gearbeitet wird oder alles nur Lichteffekte waren; jedenfalls ist die Unterwasserwelt so lebensecht und authentisch in Szene gesetzt worden, dass man fast automatisch die Luft anhält.


    An der Spitze des Lifts verlässt man das Riff und rauscht zwischen weiteren Lichteffekten und passender Findet Nemo Musik durch die schnellen Ströme des Ostaustralischen Stroms. Wer folgende Szene aus dem Film kennt, weiß was ich meine:

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    Wenn auch nicht sonderlich intensiv, so ist die Fahrt durchaus spaßig.




    Tower of Terror
    Bei dieser Attraktion handelt es sich um einen Freefall-Tower im Stil eines alten Hotels.
    Bereits der Wartebereich, der durch die Lobby führt, ist enorm gut gestaltet. Hier kommt defintiv Stimmung auf.


    Am Ende des Wartebreichs geht es in den Keller des Hotels, wo unzählige dampfende Rohre, ratternde Maschinen, und tropfende Wasserrohre eine düstere Atmosphäre erschaffen. Die Aufzugskabine ist dann ebenfalls in einem maroden Zustand thematisiert ... und hat keine Sicherheitsbügel, lediglich Bauchgurte wie im Auto ... und das in einem FREEFALL TOWER !!! :huh:
    Da ich den freien Fall sowieso nicht mag war ich tatsächlich leicht beunruhigt, als es aufwärts ging. Die Kabine hat ein interessantes Fahrprogramm, fährt mal schneller, mal langsamer nach oben, fällt zwischendurch wieder ein paar Stockwerke ab, hält vor Leinwänden, auf denen die einzelnen Etagen des Hotels zu sehen sind, und steigt gegen Ende der Fahrt nach ganz oben, wo sich die Aufzugstüren öffnen und man so einen tollen Blick über die Studios hat ... zumindest bis es wieder abwärts geht.


    Thematisch ein sehr toller Ride, auch vom Storytelling her kann man nicht viel verbessern. Allerdings verfliegt der Nervenkitzel bei der zweiten Fahrt aufgrund der fehlenden Intensität doch ziemlich. Der Wartebereich und vor allem der Einstiegsbereich sind es aber wert gesehen zu werden.




    Rock'n'Rollercoaster
    Dieser Indoor-Launch-Coaster von Vekoma bietet neben tollen Licht- und Soundeffekten auch mehrere Inversionen.
    Alleine der Launch ist optisch eine Wucht, wenn der Zug in Warteposition steht, Laser und Lichter um ihn herumtanzen, ein Countdown eingeblendet wird, und der Zug dann, begleitet von Stroboskopen und rasenden Lichtern durch den Tunnel in die große Halle gelauncht wird, in der der Rest des Layouts durchfahren wird.
    Bewegte Bilder sagen mehr las tausend Worte:

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    Das restliche Layout ist klassisch kompakt, mit engen Kurven, schnellen Richtungswechseln, zwischendurch ein paar Inversionen ... alles begleitet von lauter Rock-Musik und bunten Licht- und Lasereffekten.
    Unsere Meinung zur Bahn: Auch wenn man aufgrund eines etwas unruhigen und "schlagkräftigen" Fahrstils merkt, dass es sich um eine Vekoma handelt, so macht die Bahn aufgrund ihre Effekte und ihres Layouts tierisch Spaß. Defintiv eine der besseren Achterbahnen in den beiden Parks.




    Moteus... Action!
    Eine Stunt-Show mit Autos, quietschenden Reifen und springenden Motorrädern darf natürlich auch nicht fehlen.
    Von den Stunts und Effekten her war die Show in Ordnung, auch wenn ich mir von Disney etwas mehr Action erhofft hatte. Aber leider gab es hier das Problem, dass man als nicht französischer Muttersprachler (wir sind nicht ganz sprachfremd) der Story überhaupt nicht folgen konnte. So wirkten die Szenen zwischen den Stunts eher langweilig und auch etwas lang.




    Disney Arts of Animation
    Hier war das Sprachproblem besser gelöst ...
    Aber erst mal von vorne: Bei dieser Attraktion handelt es sich um eine interaktive Show zum Thema "Zeichnen von Disneyfiguren". Im Wartebereich gibt es allerlei lustige Gimmicks aus den frühen Filmjahren und Plakate der ersten Mickey-Mouse-Filme. Ich schätze mal Disneyfans können sich hier stundenlang aufhalten.
    Anschließend ging es in ein kleines Kino, in dem ein Film mit den schönsten Disneymomenten lief. Dieser wurde passend mit diversen Musiktiteln von Disney untermalt (Mitsinggefahr) und war teilweise auch auf englisch, was wir gut fanden.


    Nach dieser Vorführung ging es in einen weiteren Raum, in dem uns einer von Disneys Zeichnen live zeigte, wie verschiedene Figuren gezeichnet werden. Dabei erklärte er auch viel darüber, wie lange es manchmal dauert, bis eine geplante Figur ihr finales Aussehen etc hat. Oder bis überhaupt eine passende Figur gefunden wurde. So sollte z.B. Pocahontas Weggefährte erst gar kein Waschbär sein, sondern ein Truthahn.
    Am Ausgang der Attraktion konnte man danna uch selbst seine zeichenkünste ausprobieren.


    Wir fanden Disney Arts of Animation toll und interessant. Aber es ist so eine typische Attraktion, die man eben einmal anschaut, und dann hat man sie gesehen.





    Toy Story Playland
    Während der Hauptpark ja in seine 5 großen Themenareale unterteilt ist, haben die Studios quasi keine Themenbereiche. Lediglich ein kleines Gebiet, das Toy Story Playland, war es unserer Meinung nach wert als Themenbereich bezeichnet zu werden.
    Hier zeigt Disney wieder seine volle Kreativität. Nicht nur die Attraktionen waren passend zu Toy Story gestaltet, auch alles drumherum erweckte den Eindruck, als wäre man auf Spielzeuggröße geschrumpft. Einfach toll!




    Und nun gehts endlich in den Hauptpark ...

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Disneyland



    Allgemein
    Das Disneyland ist unterteilt in 5 große Areale (Mainstreet und Schloss, Frontierland, Tomorrowland, Adventureland, und ... ich weiß nicht wie es heißt, so ein großes Märchenworf eben :D ). Alle Areale sind ziemlich weitläufig, haben neben den Gebäuden und Attraktionen und viel vegetation, es gibt Hügel, der ganze Park wirkt so sehr natürlich und erholsam.


    Zu den Warteschlangen lässt sich fast dasselbe sagen wie bei den Studios: Mit wenigen Ausnahmen (Big Thunder Mountain, Pirates of the Caribbean) führen sie meist im Zick-Zack; dafür sind die Stationen der Attraktionen umso besser gestaltet.


    Will man das Disneyland betreten läuft man über den wirklich gigantischen Vorplatz auf das große Eingangsgebäude zu (in dem sich auch ein Hotel befidnet).


    Kommt man näher, sieht man bereits lange Zick-Zack-Warteschlangen ... nicht jedoch für eine Attraktion, sondern für die Tageskassen. Ich möchte mir nciht vorstellen, wie es hier an vollen tagen aussieht.


    Rein aus Interesse hier einmal die Preistafel:



    Die Gastronomie ist im Disneyland deutlich besser gestaltet als in den Studios. Wir haben einige Restaurants und Cafés gesehen udn ausprobiert, in denen wir gerne mehr Zeit verbracht hätten (aber man will in so einem Park ja auch nicht stundenlang rumsitzen).
    Das futuristische Restaurant Hyperion ist im Stil eines Raumhafens/Raumschiffhangars gestaltet, angelehnt an die Vorstellungen von Jules Verne. Auch wenn es im Innern etwas laut ist, so ist das Restaurant von außen und auch von innen schön anzusehen.


    Mir persönlich hat es vor allem das Hakuna Matata Café angetan, in dem ständig Songs aus den König der Löwen Filmen gespielt werden.


    Und auch das Colonel Hathis aus dem Dschungelbuch ist von außen sehr hübsch anzusehen und wunderbar in die Umgebung integriert.



    Desweiteren sind Toiletten nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Wir fanden, dass sie neben der tollen Sauberkeit auch durch ihre Gestaltung glänzten.


    Und auch sonst sind die Areale durchgehend thematisiert und laden zum Verweilen ein.
    Hier als Beispiel eine Raucherecke im Adventureland (ja, man darf in den Parks nur an ausgewiesenen Stellen rauchen).








    Ebenfalls topp sind die Animatronics in den Attraktionen. Natürlich sieht nicht jede Animatronic so aus; es gibt auch ältere mit weniger Bewegungen. Allerdings funktionieren die nicht mit Druckluft, da nirgendwio störende Zischgeräusche zu hören waren.
    Eine der beeindruckendsten Animatronics befindet sich in der Warteschlange von Buzz Lightyears Laserblast:

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    Mainstreet und das Schloss
    Hinter dem Haupteingang erstreckt sich die Mainstreet ... und die ist wirklich "main".
    Eine so große und vor allem lange Mainstreet habe ich noch nie gesehen. Auch toll wie unterschiedlich die ganzen Gebäude gestaltet sind, und trotzdem irgendwie wie eine Einheit wirken. Hier hätte ich am liebsten den halben Tag verbracht, nur um die vielen Details an den Gebäuden abzulichten ... aber ihr müsst euch leider mit ein paar Übersichtsaufnahmen begnügen :D



    Rechts und links der Mainstreet verlaufen zwei parellele Wege innerhalb von Hallen/Arcaden, in denen es ebenfalls allerhand zu entdecken gibt.



    Und am Ende der Mainstreet wartet der große Platz mit dem berühmten Schloss (welches in Wirklichkeit viel kleiner ausfällt als ich erwartet hatte).
    Dennoch hat Disney auch hier nicht mit Details gespart. Der Vorplatz ist gesäumt von kleinen grünen Inseln mit Blumen und Büschen, zum Schloss hin trennt ihn ein Wassergraben von selbigem ab. Über eine breite Brücke geht es ins Innere des Schlosses.


    Hier gibt es neben einem obligatorischen Souvenirshop die Geschichte von Dornröschen in Form von Buntglasfenstern zu bestaunen. Über mehrere Etagen führt einen die Story hinauf ins Schloss, von wo aus man von einigen Balkonen auch einen wunderbaren Blick über die Mainstreet oder, in anderer Richtung, über das große Märchendorf hat.



    Märchenbereich und kleine Darkrides
    Direkt hinter dem Schloss erstreckt sich ein großes Dorf, in dem verschiedenste ältere Disneyfiguren ihre Heimat gefunden haben. Die Gebäude sind alle in einem hübschen Märchenstil gehalten, ohne zu bunt oder zu kitschig zu wirken, was uns beide sehr gefreut hat, da wir natürliche Thematisierung eher mögen als den extremen Comicstil.


    Drei der Gebäude beherbergen auch jeweils einen kleinen Darkride. Bei Schneewittchen und Pinocchio fährt man in kleinen Wägen durch Szenen der jeweiligen Disneyfilme, immer untermalt mit den passenden Disneysongs. Beide Darkrides sind jetzt nichts besonderes oder extrem aufwändiges, aber sie sind hübsch inszeniert und man sollte sie zumindest einmal gesehen habe. Einziges kleines Manko ist die Geschwindigkeit der Wägen, die deutlich schneller ist als man es von einem Darkride gewohnt ist, und einem so recht wenig Zeit bietet die einzelnen Szenen genau betrachten zu können.


    Der dritte Darkride im Bunde gehört Peter Pan. Hier hängt man ähnlich wie bei Volo DaVinci unter der Schiene, durchfährt Wendys Kinderzimmer und fliegt anschließend über das nächtlich beleuchtete London; eine Szene, die einen durchaus staunen lässt. Anschließend geht es durch ein Wolkenmeer nach Nimmerland, man fliegt eine Runde um die Insel, anschließend folgen einzelnen Szenen aus dem Film.
    Toll an diesem Ride ist die wirklich hammermäßige Beleuchtung, die floreszierenden Farben, und die Dynamik, da die Gondel bei kleinen Abfahrten auch etwas Geschwindigkeit aufnimmt. Ebenfalls ist die Schiene, an der die Gondel hängt, so super versteckt, dass man sie oder irgendwelche Stützen während der Fahrt überhaupt nicht bemerkt.
    Hier noch ein kleines Onride (allerdings nciht von mir gefilmt, ich hab dann doch lieber die Fahrt genossen):

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    Alice Curious Labyrinth
    Ebenfalls Teil des Märchendorfes ist ein großes Tassenkarussell und das Labyrinth von Alice, in welches wir uns gewagt haben.
    Gärtnerisch eine wahre Meisterleistung, schön verwirrend, und immer wieder kleine offene Plätze inmitten des Heckenlabyrinths, in dem es Szenen aus dem Film zu bestaunen gibt. Ebenfalls lustig gemacht: Hier und da springt eine Figur der Herzkönigin hinter den Hecken hervor und ruft "Kopf abhacken!" :D Herrlich !!!


    Hier könnt ihr noch unseren Weg durch das Labyrinth verfolgen:

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    It's a small world
    Ursprünglich 1964 für die Weltausstellung in New York gebaut und anschließend in den Disneypark in Anaheim gebracht, so entstand auch in Paris eine Variante des brühmten Boot-Darkrides. Das Thema der Fahrt sind die verschiedenen Länder und Kulturen dieser Welt, welche trotz ihrer Eigenheiten und Unterschiede doch mehr oder weniger gleich sind, und sich die Menschheit besser als ein einziges Ganzes fühlen sollte ... eben als eine eigene kleine Welt.
    Die rießige Halle wurde in der Front mit bunten Häusern und Türmchen verkleidet, was der ganzen Attraktion einen ganz speziellen Look gibt. Auch soundtechnisch ist schon weitem das Ticken der großen Uhr zu hören, was im Wartebreich dann aber ziemlich schnell nervig wird.


    Im Innern der Halle geht es dann in einem großen Boot auf die Tour um die Welt, vorbei an unzähligen kleinen Szenen mit minimalistischen Animatronics und einem Soundtrack in Form eines Kinderliedes. Positiv an diesem Ride ist seine lange Fahrzeit, die vielen unterschiedlichen Szenen, und dass der Soundtrack nicht ganz so grauenvoll ist wie man immer wieder hört. Wir fanden ihn zumindest sehr erheiternd.
    Nicht ganz so schön an dieser Bahn ist, dass die einzelnen Szenen in der rießigen Halle bloß durch bunte Wände abgetrennt sind, welche etwa 2/3 der Hallenhöhe haben. Die Stahlträgerdecke ist somit überall präsent, was die dem ganzen den Eindruck verleiht, an fährt durch lauter kleine Pappschachteln.
    Dafür entschädigt die letzte Szene mit einer kleinen Kirmes, in der sich zig Karusselle drehen, tausende Lichterketten flackern, und einfach alles nur traumhaft aussieht.

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    Buzz Lightyears Laserblast
    Zu Buzz Lightyear ist eigentlich nicht viel zu sagen. Ein typischer interatkiver Shooter-Darkride zum Film Toy Story. Das Punktesystem fanden wir etwas verwirrend, die Szenen sahen gut aus, aber nicht so umwerfend wie in den anderen darkirdes im Park.




    Space Mountain
    Die wohl berühmteste Achterbahn von Disney darf natürlich auch nicht fehlen. Aktuell ist Space Mountain ja bereits zum Star Wars Thema umgestaltet worden, wir sind sie an ihrem letzten offenen Tag noch in der alten Version gefahren.
    Von außen sieht die Kuppel und die Columbia (die große Kanone, mit der man in Jules Vernes Geschichte zum Mond geschossen wird) ziemlich beeindruckend aus. Toll ist auch, dass man von außen sieht, wie der Zug in der Kanone gelaunched wird und nach oben zur Spitze rast.
    Die Warteschlange ist nciht wirklich der Rede wert; nach Zick-Zack-Kurs im Freien folgt ein langer Gang mit Blechwänden im Innern, bevor man dann im Bahnhof steht.


    Die Fahrt lässt sich, entgegen des Hypes, wohl als ziemlich unspektakulär bezeichnen. Nach dem Bahnhof fährt man in die Kanone, von aus man mit Licht- und Soundeffekten nach oben geschossen wird. Nicht nur dass dem Launch jegliche Kraft fehlt, so wird der Zug kurz danach auch schon wieder abgebremst, um den Rest der Liftkuppe mittels Reibradantrieb in Schrittgeschwindigkeit zu absolvieren.
    Anschließend folgt eine turbulente Fahrt durch das dunkle Innere der Kuppel, hin und weder erhellt von Asteroiden und Lasereffekten ... eine typische Dunkelachterbahn eben. Einzig lobenswert ist hier noch der Onboardsound, welcher ordentlich laut ist und auch gut zur Fahrt passt.
    Insgesamt bevorzugen wir beide dann aber doch lieber den Rock'n'Rollercoaster in den angrenzenden Studios, da dieser doch etwas mehr Pepp hat.




    Pirates of the Caribbean
    Der klassische Piraten-Darkride überzeugt bereits in der Warteschlange mit einem ausgefeilten Theming. Von außen durchwandert man das Gehölz einer tropischen Insel, und kommt Stück für Stück der mächtigen Festing näher, die man schon von weitem sieht. Darin geht es durch zahlreiche Gänge, alle hübsch und atmosphärisch gestaltet, bis zu einer kleinen Bucht: dem Bahnhof der Atraktion.
    Ich habe noch nie einen ahnhof dieser Größe gesehen, der auch gleichzeitig so umwerfend thematisiert war. Während der die Warteschlange in der Bahnhofszene von einer oberen Etage kommend an Palmen vorbei nach unten zur Bucht bahnt, flaniert eine kleine Hafenstadt die andere Seite der Szene. Es gibt Parks, die bauen auf die Fläche dieses Bahnhofs komplette kleine Darkrides ... bei Pirates of the Caribbean ist das lediglich die Station. Einfach gigantisch.


    Die Fahrt führt ebenfalls an Szenen vorbei, die nciht weniger beeindruckend sind. Höhlen, hohe Klippen, rießige Wasserfälle, Seeschlachten, Inseldörfer, brandschatzende Piraten ... man kennt das alles ja, nur haut Disney hier allein durch die überwältigende Größe der Szenen einen Wow-Effekt nach dem anderen heraus.
    Wir fanden PoC sehr toll und umwerfend, super gestaltet und spaßig. Nur fehlt halt hier und da ein bisschen Action in den Szenen; stellenweise passiert zu wenig, sodass es PoC nur auf Platz 2 meiner Lieblingsdarkrides schafft ... (Platz 1 ist übrigens die italienische Variante "I Corsari" im Gardaland)





    Island of Adventure
    Ein künstlicher Berg mit unzähligen Höhlen, Wasserfällen, Holzbrücken, Hängebrücken, halb gesunkene Segelschiffe, eine üppige und tropische Bepflanzung, viel Wasser drum herum ... und fertig ist die Insel der Abenteuer. Und das darf man ruhig wörtlich nehmen.
    Auch wenn es sich nicht um ein Fahrgeschäft handelt, so bietet dieser Bereich doch in puncto Theming und Atmosphäre genau das, was ich an reizeitparks so liebe: Er entführt in eine ganz andere Welt, lässt einen vergessen wo man sich wirklich befindet.
    Wir hatten eines morgens sogar das Glück, dass noch der Morgennebel über dem Park lag und gerade der Island of Adventure einen ganz besonderen Touch verlieh. Besser kann man Gäste nicht in eine andere Welt entführen. Absolute Meisterleistung, liebes Disneyland ! :dance1:




    Indiana Jones
    Diese Looping-Achterbahn führt durch eine alte Tempelanlage. Der Wartebereich ist thematisch an die Expeditionen von Indiana Jones angelehnt, hat ein paar nette Hingucker, aber lässt einen jetzt auch niht aus den Socken fahren.
    Bei der Achterbahn lässt sich so ziemlich dasselbe sagen. Auf uns wirkte sie wie ein Coaster mit klassischem Kirmes-Layout. Thematisierung ist da, aber nicht besnders viel. Einzige Überraschung war der wirklich sehr kleine Looping, ansonsten verursacht die Bahn mehr Rückenschmerzen als sie Spaß macht. Ein keliner Fleck, der nicht so ganz zum Rest des Parks passt ... aber sowas sieht man ja überall. :D




    Disney Sing along Frozen
    Kommen wir zu einer Show, auf die vor allem ich sehr gespannt war.
    Bei der Show "Sing Along" handelt es sich um eine interaktive Mitsing-Show, bei der die Besucher berühmte Disneysongs live mitsingen können. Die Songs werden auf einer Leinwand untertitelt (man muss sie also nicht auswendig können; auch wenn ein wahrer Disneyfan das sollte) und sind in ein kelines Rahmenprogramm eingebettet. Die Show findet mehrmals täglich in verschiedenen Sprachen statt; während unseres Besuchs fand sie zum Film "Frozen" (dt. "Die Eiskönigin") statt. Selbstverständlich wollte ich mir meinen Disney-Lieblingssong Nummer 1 ("Let it go") nicht auf französisch antun, also besuchten wir die englische Vorstellung.


    Dass es für mich emotion wird war mir klar (immerhin war ich am Abend davor beim Let it go Part von Disney Dreams schon völlig aufgelöst), aber was unzählige Kinder und Erwachsene, die zusammen mit den Actors in "Let it go" einstimmen, bei mir angerichtet haben ... 8o
    Kurzum: Es war traumhaft schön! :dance1:
    Und auch wenn es in einem Video wahrscheinlich nicht zu Tränen rührt, so saß ich doch mit weinenden Augen da und habe versucht mitzusingen ... (und ja, ich gebe ehrlich und ohne mich zu schämen zu, dass mich Disneysongs emotional extrems berühren).


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    Phantom Manor
    Von außen wikt bereits die alte Villa, die auf einem kleine Hügel trohnt, schon sehr gut gestaltet. Das Innere des Darkrides steht dem dann in nichts nach.
    Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber Disney zeigt hier, wie viel man mit der richtigen Beleuchtung in einem Darkride machen kann. Die einzelnen Szenen wirken durch das spärlcihe Licht deutlich größer als sie wahrscheinlich in Wirklichkeit sind. Der Park arbeitet mit sehr viel Projektionstechnik, aber alles wirkt authentisch und ist perfekt in die Szenen integriert.
    Phantom Manor ist ein Wahnsinns-Darkride, den wir gerne öfters gefahren wären (was zeitlich leider nicht möglich war).



    Big Thunder Mountain
    Kommen wir zu der Achterbahn, die meine heiß geliebte Black Mamba nach 11 Jahren als meine persönlcihe Nummer 1 abgelöst hat:


    Big Thunder Mountain ist ein Minetrain-Coaster von Vekoma. Das besondere an der Bahn ist, dass das komplette Layout auf einem künstlichen bergmassiv inmitten eines Sees verläuft - lediglich die Station befindet sich auf dem Festland. Ebenfalls erwähnenswert ist der Sound, den die Bahn verursacht. Ich weiß nciht ob es spezielle Soundeffelte sind oder die Räder wirklich diese Geräusche machen, aber sobald ein Zug durch das gebirge fährt, hört man das Schleifen und Quietschen von Stahlrädern ähnlich einer alten Bergwerkslore ... und das sogar bis ans Ufer.
    Alleine schon dieses gigantische Setting lässt einem vor Staunen den Mund offen stehen.


    Hinzu kommt, dass der Wartebereich komplett durchthematisiert ist, und man von überall einen Blick zur Insel im See hat und so die Züge während des Wartens ständig beobachten kann, wie sie hinter einer Bergspitze auftauchen, in eine Höhle abtauchen, und kurz darauf wieder woanders ans Tageslicht geschossen kommen.


    Die Fahrt selbst beginnt sehr actionreich. Da sich die Station auf dem Festland befindet, nimmt der Zug erst einmal eine steile Abfahrt in einen dunklen Tunnel, der unter dem See hindurch zur Insel führt, und fährt da in den ersten Lift, der sich innerhalb des größten Berges des Massivs befindet. Oben angekommen erblickt man Tageslicht und schon geht die wilde Fahrt durch die Schluchten und Täler des Gebirges los; nicht sonderlich schnell, aber dennch intensiv und spaßig, mit einigen kleinen Airtime-Hills und unerwarteten Drops, bevor es auf den zweiten Lift geht, diesmal im Freien. Erneut folgt eine Fahrt entlang der Felshänge, durch enge Kurven und kleine Tunnel, bis man erneut am Fuße des berges angekommen ist.
    Nun folgt eines der Highlights der Bahn: der dritte Lift, diesmal wieder innerhalb des Bergmassivs. Hier wird mit zahlreichen Lifteffekten und Projektionen die Explosion eines Minenstollens simuliert, die soe täuschend echt wirkt, dass einem wirklcih das Herz rast. Anschließend geht es erneut abwärts durch das Gebirge, bis zum Schluss dann mein persönliches Highlight der ahn folgt: Der Zug muss ja wieder zurück aufs Festland ... und dies geschieht mit einem letzten steilen Drop, der weit unter den See in einen stockdunklen Tunnel führt. Man spürt wie der Zug fahrt aufnimmt, immer schneller wird, mit einem mords Speed eine ausgedehnte Linkskurve durchfährt und plötzlich nach oben aufsteigt und die Höhle auf der anderen Seite des Sees wieder verlässt.


    Das komplette überwältigende Setting, die tollen Soundeffekte, die Thematisierung, das abwechslungsreiche und spaßige Layout, sowie das Finale unter dem See lassen an dieser Bahn nichts vermissen. Ich bin selten eine Achterbahn gefahren, an der ich nciht zumindest irgendeine Kleinigkeit auszusetzen hatten. Aber wenn wirklich ein Coaster den Titel "perfekte Achterbahn" verdient hat, dann ist es Big Thunder Mounatin.


    Übrigens, auch wenn mich die Bahn tagsüber schon weggeflasht hat, so hatten wir noch die Gelegenheit das ganze als Nachtfahrt auszuprobieren ... und ich hoffe emin Schatz versteht das jetzt nicht falsch: Aber ein Orgamus dieser Welt ist besser ! :D




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    Disney on Parade
    Natürlich darf auch die typische Disney-Parade nicht fehlen, von der ja jeder spricht.
    Unsere Meinung dazu ist leider etwas differenzierter. Zwar sind die Wägen alle sehr groß und beeindruckend gestaltet (und auch so zimelich jeder hat irgendwelchen beweglichen Schnick-Schnack drauf), aber im großen ganzen wirkte die Parade auf uns eher wie eine Präsentation. Vielleicht lag es auch an den anderen Besuchern, aber richtiges Parade-Feeling mit Mittanzen, Mitsingen etc kam bei uns nicht auf. Man steht halt irgendie am Wegrand und schaut zu, wie Fußgruppen und Paradewägen an einem vorbeifahren.
    Vielleicht sind die sommerlcihen Paraden bei Disney da etwas anders ... aber insgesamt haben wir beide etwas mehr erwartet.


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    Disney Dreams
    Nachdem ich mit mit Bigh Thunder Mountain jetzt so in Euphorie geschrieben habe, folgt zum Abschluss noch das showtechnische Highlight des Disneylands: die abendliche Laser-Wasser-Musik-Feuerwerk-Projektions-Illuminations-Show "Disney Dreams".
    Und hier lasse ich lieber bewegte Bilder sprechen, da meiner Meinung nach kein Text in der Lage wäre, dieser Show gerecht zu werden.
    Nur kurz: Ich bezweifle, dass ich bzw wir je eine besser Show in irgendeinem Freizeitpark sehen werden ... zumindest erinnere ich mich nicht, dass überhaupt irgendeine Show oder Attraktion in einem Freizeitpark mich so geflasht hat wie diese hier:


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    Fazit


    So, ihr habt es geschafft, einen meiner größten Berichte bis zum Ende zu lesen ... :klatsch:
    Und was haben mein Schatz und cih jetzt für ein Fazit zum Disneyland Resort Paris?
    Nun, um es ohne lange Umschweife mögichst auf den Punkt zu bringen: Disney ist toll! Und als Freizeitparkfan sollte man Disney auf jedenfall mal gesehen haben. Es gbt jede Menge toller Attraktionen, tolle Shows, tolle Orte um sich zu erholen, zu entspannen, die Athmosphäre zu genießen, leckeres Essen, nette Mitarbeiter ... einfach alles was man für einen Freizeitparkurlaub braucht.
    Aber - und jetzt kommts - wie jeder andere Park auch ist bei Disney nicht alles perfekt (wie es in Übersse aussieht weiß ich nicht, das Fazit bezieht sich auf Disney Paris). Wenn man will findet man auch hier an vielen Ecken Dinge über die man sich aufregen und meckern könnte. Aber man will ja Spaß haben in einem Freizeitpark und sich nciht absichtlich die Stimmung verderben. Und Spaß kann man in Disney eine Menge haben.
    Also folgt als abschließender Fazitsatz zu diesem Bericht (und den hab ich mir während unserer 5-stündigen Heimfahrt überlegt :D :(


    Disneyland ist großartig ... aber es ist ein Freizeitpark wie jeder andere auch.

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Willkommen in der Disneywelt...warst Du echt das erste Mal dort..


    a) die Toiletten sind erst wieder sauber, seit Euro Disney SCA den Park für die Feierlichkeiten hergerichtet hat. Früher war das immer so. In den letzten Jahren durch den Cost-Cut war das der Kritikpunkt am Resort.


    b) die Cast Member waren schon immer so freundlich, seit dem letzten Investieren in das Trainingprogramm noch mehr als sonst.(so wie man es von Walt Disney World gewöhnt ist).


    c) auch Disney verwendet Audioanimatronics mit Druckluft, nur in einer ganz anderen Qualität als andere Parks..das stört mich am EP immer am meisten.


    d) Pirates ist auch einer der größten Darlrides.


    e) eines meiner Lieblingsthemenländer ist Main Street USA..hier wurde soviel Detailarbeit geleistet, wie in keinem anderen Bereich. (Alleine die vielen Ausstellungsstücke, z.b. die Zapfsäule, die alten Möbel..alles echt alt und Containerweise aus aller Welt herangekarrt..kenne ich so nur von wenigen Parks.


    f) die Restaurants sind traumhaft schön gestaltet und das Essen wirklich lecker. Mein Tip an alle, lieber im Buffet All you Can Eat 25 € ausgeben, als für einen Burger mit Pommes, Cola und kleine Nachspeise 15€. Und zeitlich kann sich das auch rentieren, wer schonmal im Park zur Hauptzeit in einem der Fastfood Restaurants angestanden war, weiß was ich meine.


    g) wart Ihr auch in Val De Europe? Das ist zwar eine normale Stadt, aber auch hier merkt man den Disneytouch und das Einkaufszentrum ist gigantisch.


    Ich hoffe Ihr habt auch Zeit gehabt, dass Disneyfeeling zu genießen...wir lieben es uns einfach in eines der vielen Restaurants zu setzen und gemütlich einen Cafe oder ähnliches zu trinken und die Atmosphäre auf uns wirken zu lassen. Es gibt manchmal Tage, da fahren wir nur sehr wenig Fahrten, sonder bummeln von Geschäft zu Geschäft, setzen uns auf eine Parkbank und lassen uns treiben...sicherlich ein Privileg für Besucher, die schon mehrmals im Resort waren.

  • Toller Bericht und grossartiger Park. Ich hoffe nur, dass DLP bei den Studios das allgemeine Theming auffrischt und auch dort noch Magie reinbringt. Ich habe dies nämlich als sehr kahl in Erinnerung.

  • Hi Orici,


    toller Bericht!



    Hast du über Disney direkt gebucht? Online? Das Angebot ist ja wirklich toll! Wie lange im Voraus hast du gebucht? Wenn ich jetzt z.B. online für den April 2018 was buchen will, scheint alles bereits ausgebucht!? Mitte Dezember konnte ich etwas finden. Wenn dann kämen wegen der Besucherzahlen sowieso nur die Wintermonate in Frage. Aber wie bist du an dieses Angebot gekommen? Selbst mit 25% Frühbucher finde ich zu dem Preis nur 2-Tages-Arrangements ohne Frühstück und Abendbuffets.

  • Gebucht habe ich im Mai (also 8 Monate im Vorraus), über die französische Seite des parks, denn da gibt es oft nochmal andere Preise und Angebote.
    Das ganze war ein Special Winter Arrangement, welches nur für Übernachtungen von Januar bis Ende März gültig war. Kann sein, dass es für April sowas schon nicht mehr gibt.
    Hier gibt es ein ähnliches Angebot auf der deutschen Seite, aber eben nur nutzbar zwischen 7. Januar und 20. März. Hier komme ich bei einer Buchung für 2 Personen, 2 Übernachtungen, 3 Tage Parks, inklusive Frühstück und Abendessen auf 479€ insgesamt (Achtung: Der Preis gilt für Tage unter der Woche; am Wochenende kostet dassebe Arrangement schon 642€).

    Menschen glänzen durch ihre Schönheit ... Achterbahnen durch ihren Stahl !

  • Alles klar, jetzt habe ich dein Angebot auch auf dem Schirm. Allerdings nur, wenn der Zeitraum Ende Jänner ist. Mitte März, was immer noch in dem Angebotszeitraum liegt, sehen die Angebote wieder anders aus.


    Danke für die Erläuterung deiner Vorgehensweise. Werde da in Zukunft öfter mal drauf schauen...

  • Ja, kannst du ohne Probleme. Allerdings solltest du vorher reservieren, da du sonst nur schwer einen Platz bekommst. Kostenpunkt für die Buffets ist je nach Hotel ähnlich wie im Europa-Park ~ 35 Euro zusätzlich Getränke. Nur das Buffet im Disneyland Hotel ist doppelt so teuer, bietet dafür aber auch eine wesentlich größere Auswahl und Character Dining.


    Allerdings kann ich auch das Plaza Gardens Buffet empfehlen, das sich direkt im Park bei Main Street U.S.A. befindet. Die Auswahl ist toll und man bekommt für die 35 Euro dort sogar Refill-Getränke. Wer orientalisches Essen mag, sei auch das Agrabah Café im Adventureland ans Herz gelegt, gleiche Geschichte wie beim Plaza Gardens, nur eben mit anderer Auswahl. Bei beiden Restaurants jedenfalls auch vorher reservieren, um lästige Anstehschlangen zu vermeiden. Und auf die Öffnungszeiten achten, da das Agrabah Café nicht immer geöffnet ist.